Regelwerk
Allgemeine Regeln:
Generell gilt, dass respektvoll mit anderen und deren Eigentum umgegangen wird.
Das Beleidigen, Diskriminieren oder gar das Ausüben von körperlicher Gewalt gegenüber
anderen ist strengstens untersagt.
Ebenso wenig wird das mutwillige Beschädigen und stehlen fremden Eigentums toleriert.
Für Schäden muss der Verursacher aufkommen.
Jegliche Fundsachen müssen bei der Spielleitung abgegeben werden.
Auf Personen, die nicht am Spielgeschehen teilnehmen darf nicht geschossen werden.
Das Rauchen sowie der Konsum von Alkohol und anderen Drogen ist auf dem Gelände
verboten. Im berauschten Zustand zu erscheinen ist ebenfalls nicht gestattet.
Wir bitten darum rücksichtsvoll mit der Natur umzugehen und keine Pflanzen mutwillig zu
beschädigen, sowie den Müll fachgerecht in den dazu vorgesehenen Behältern zu
entsorgen.
Außerdem bitten wir auch etwaigen Müll auf dem Spielfeld mit in die „Safezone“ zu
nehmen.
Bei Problemen, Fragen oder Sonstigem könnt ihr euch jederzeit an die Spielleitung
wenden.
An- und Abreise:
Es ist verboten das Gelände in Abwesenheit der Spielleitung zu betreten.
Zu An- und Abreise müssen die Airsoft-Markierer ordnungsgemäß verstaut sein. Die
Ausrüstung gilt es nach Möglichkeit abzulegen, bzw. erst in der „Safezone“ anzulegen.
Derzeit wird noch am Wegesrand geparkt. Dabei bitte nur an einer Seite parken.
Fahrräder können in der „Safezone“ abgestellt werden.
Sicherheit:
Auf dem Spielfeld und am Schießbereich herrscht Schutzbrillenpflicht!
Wir empfehlen außerdem auf dem Spielfeld noch weitere Schutzvorkehrungen zu tragen,
wie Knieschoner, Helm, Handschuhe, Mund- oder Gesichtsschutz, usw.
Im Haus in der „Safezone“ direkt über der Tür befindet sich ein Erste-Hilfe-Kasten.
Sollte es zu einer ernsthaften Verletzung kommen wird von jedem verlangt Hilfe zu leisten.
Jeder Spieler darf das Spiel unterbrechen, wenn ein triftiger Grund vorliegt (Bsp.:
Passanten oder Tiere gelangen auf das Spielfeld).
Wann immer eine Spielunterbrechung stattfindet muss jedem Spieler davon informiert
werden. Die Markierer müssen gesichert werden und die Spieler müssen ggf. in die
„Safezone“ zurückkehren.
Der Grund der Unterbrechung muss der Spielleitung umgehend gemeldet werden.
Beim Auftreten staatlicher Ordnungskräfte (wie beispielsweise die Polizei) muss zusätzlich
zum Vorgehen bei Spielunterbrechung das Magazin aus dem Markierer entfernt werden
und der Markierer in eine für die Polizei unbedrohliche Position gebracht werden, wie zum
Beispiel indem man diesen auf den Boden legt.
Es wird außerdem verlangt mit der Polizei zu kooperieren.
Airsoft-Markierer, Zubehör und Ausrüstung:
Markierer, Zubehör und Ausrüstung müssen dem deutschen Recht entsprechen.
Gesetzeswidrige Kleidung, Abzeichen, Symbole,etc. Sind verboten.
Multitools und kleine Taschenmesser dürfen mitgeführt werden, insofern das mit dem
Gesetz vereinbar ist.
Waffenattrappen wie Dummy-Messer dürfen nach Absprache mit der Spielleitung benutzt
werden.
Alle Markierer dürfen nur eine maximale Mündungsenergie von 0,5 Joule haben.
Außerdem dürfen nur Bio BB's verwendet werden.
Airsoft-Handgranaten und -Granatwerfer dürfen nach Absprache mit der Spielleitung
verwendet werden.
Rauch- und pyrotechnische Mittel hingegen sind nicht erlaubt.
Ebenfalls nach Absprache mit der Spielleitung erlaubt sind Schilde. Für die und deren
Träger gibt es allerdings Sonderregelungen:
• der Träger darf nur eine Pistole verwenden. Sollte diese nicht gegeben sein, so wird
sein Markierer auf semi-automatisches Feuer beschränkt
• ein Treffer mit einer Airsoft-Handgranate oder -Granatwerfer führt zum Ausscheiden
von Schild und Träger (bis Wiedereinstieg, falls vorhanden)
• „Bang-Regel“ und „Messerkill“ (später noch ausgeführt) können durch das Schild
abgeblockt werden
Verhalten in der „ Safezone“:
In der „Safezone“ müssen alle Markierer durchgehend gesichert sein.
Das schießen in der „Safezone“ ist verboten. Zum einschießen steht ein Schießbereich zur
Verfügung.
Verhalten auf dem Spielfeld:
Das Spielfeld ist mit Netzen und Markierungen an den Bäumen abgegrenzt.
Während eines Spiels das Spielfeld absichtlich zu verlassen ist nicht erlaubt, es sei denn
es handelt sich um einen Ausnahmefall.
Solange der Spieler sich außerhalb des Spielfeldes befindet nimmt er nicht am
Spielgeschehen teil und kann es auch nicht beeinflussen.
Der Beginn und das Ende einer Runde wird mit einem Signal verkündet.
Wird man irgendwo am Körper von einer BB getroffen, egal ob von einem Mit- oder
Gegenspieler, so ist man „Hit“.
Kopftreffer sind dabei möglichst zu vermeiden aber nicht verboten.
Ab einer Distanz von unter 3 Metern ist es möglich und auch Emphohlen die „Bang-Regel“ zu benutzen.
Insofern der Markierer
zu diesem Zeitpunkt zu schießen fähig und ein Treffer physikalisch möglich ist, ruft man
nun einfach nur „bang“, um dem Gegenüber den Schmerz eines Schusses aus nächster
Nähe zu ersparen.
Ebenfalls besteht die Möglichkeit durch das Berühren eines Gegners mit der Hand oder,
falls erlaubt, mit einem Dummy-Messer einen „Messerkill“ auszuführen.
Sollte eine BB einen treffen, nachdem sie an einem Objekt abgeprallt ist, so zählt das nicht
als ein „Hit“.
Auch ein Waffentreffer zählt nicht als „Hit“, aber man muss dennoch „Waffentreffer“ rufen.
Sollte es Unstimmigkeiten geben, darüber ob eine Person getroffen wurde oder nicht, so
hat der Schütze recht, wenn er sich seines Treffers sicher ist und der Treffer auch
physikalisch möglich wäre.
Ist man getroffen ruft man laut „Hit“ und hebt einen Arm. Idealerweise gibt man mit dem
Tragen einer Warnweste oder Ähnlichem bekannt, dass man getroffen wurde.
Man geht nun gegebenenfalls zum Wiedereinstiegspunkt, dem „Spawn“ zurück, wo man
mindestens 5 Sekunden warten muss, bevor man wieder weiterspielen kann.
Der Ausgetretene darf solange keinerlei Informationen zum Spielgeschehen weitergeben,
bis zu seinem Wiedereinstieg.
Gegnerische Funkkanäle (falls gegeben) abzuhören ist nicht erlaubt.
Es wird von jedem Spieler fair-play erwartet.